Dem Leser einen Garten öffnen, der ihm sonst verschlossen bliebe. Dem Autor eine Stimme geben, die sonst nicht zu hören wäre. Recherchieren, eintauchen und den Text zum Klingen bringen: Das heißt für mich übersetzen. Was bei mir besonders gut gedeiht:
Belletristik
Ob Romane, Krimis oder Kurzgeschichten, ob aus Florenz, Rom oder Sizilien: Es ist der Ton, der die Übersetzung macht. Ist er getroffen, wird der Autor kenntlich und die Übersetzung unsichtbar. Wie mir das gelingt? Mit feinem Gespür für Sprachmelodie, Sprachebenen und die Dramaturgie von Dialogen. Und mit viel Wissen über die italienische Literatur, Gesellschaft und Kultur.
Sachbuch
Sachbücher verlangen Sachkenntnis. Viel Erfahrung hat mir viele Kenntnisse eingebracht und dazu die Fähigkeit, mir neue Inhalte schnell anzueignen. Ist der Sachverhalt klar, finde ich dafür auch klare Worte.
Kinderbuch
Weder künstlich noch betulich, weder anbiedernd noch überfordernd – auch ein Kinderbuch muss seine Leser ernst nehmen. Um die richtige Sprache zu treffen, halte ich mich an das Motto: Erst zuhören, dann schreiben.